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Komplexität von Spitex-Leistungen

Spitex Schweiz hat die Studie «Komplexität von Spitex-Leistungen und ihre Abbildung im Vergütungssystem» (kurz: «Komplexitätsstudie») beim Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG) der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Auftrag gegeben.

In einem ersten Schritt haben verschiedene Expertinnen und Experten 72 Komplexitäts-Faktoren definiert, welche Spitex-Klientinnen und Klienten oder deren Umfeld betreffen, und in einem Komplexitätsmodell abgebildet. Dieses bildete die Basis für die Hauptstudie, eine longitudinale multizentrische Beobachtungsstudie. Acht Spitex-Organisationen aus drei Sprachregionen beteiligten sich daran; die Ergebnisse stützen sich auf die Auswertung der im Jahr 2022 erhobenen Daten von 1035 Klientinnen und Klienten. In der Studie wurde insbesondere untersucht, welche der 72 Faktoren mit einer hohen Intensität der Spitex-Leistungen gemäss der Krankenpflegeleistungsverordnung (KLV) insgesamt zusammenhängen – und welche spezifisch mit den KLV-A-Leistungen, also mit Leistungen der Abklärung, Beratung und Koordination.

 

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